OHP Automation Systems GmbH
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ALU320 / CPU für das @120-System

SKU: 21.ALU320

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Die @120 Zentraleinheit ALU320 ist mit einem leistungsfähigen Prozessor ausgestattet und besitzt das Format einer Standard A120 E/A-Karte. Basierend auf modernster offener embedded Industrie-PC Technik werden Standard-Schnittstellen wie Ethernet, RS232, USB, CF-Card unterstützt. Das 24V/5V Netzteil zur internen Spannungsversorgung des Systems ist in der ALU enthalten, so dass kein zusätzliches Modul gesteckt werden muss. Die Applikationsdaten sind auf einer CF-Card abgespeichert, so dass z.B. bei einem Wechsel der CPU oder Projektierung im Büro Handhabungsfehler beim Downloaden der Applikation weitestgehend vermieden werden. Die ALU320 ist in verschiedenen Varianten für Analog-, ISDN-, GSM-, oder GPRS-Betrieb, sowie mit RS485-Ankopplung verfügbar.

Größe 12,5 × 4 × 13,5 cm
Verfügbare Protokolle

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Firmware

Bitte beachten Sie, dass die „Update“ Archive für ALUxxx nur die gepackten Verzeichnisse mit den Treibern und die Datei „nk.bin“ beinhalten. Es handelt sich nicht um ein Image mit dem Sie neue CF-Karten erstellen können. Sie können die Dateien nur auf eine bereits formatierte CF-Karte, die das Betriebssystem enthält, entpacken. Formatieren Sie die von OHP ausgelieferten CF-Karten nicht, da hierdurch das Betriebssystem gelöscht wird. Bzgl. einer Rückwärtskompatibilität von Firmwareversionen fragen Sie bitte an. Telefonnummern und E-Mail-Adressen finden Sie in der Rubrik Ansprechpartner.

Die Firmwareversion ist wie folgt aufgebaut „aluXXX_vY.YY_Z.ZZ“
XXX = ALU Variante: 320 für ALU320 oder 520 für ALU504/ALU518
Y.YY = PCOS Version (die Neuerungen können je PCOS Version in der entsprechenden Liste nachgeschaut werden)
Z.ZZ = NK.BIN Version
Die aktuell in der SPS befindliche Firmware kann wie folgt überprüft bzw. ausgelesen werden:

(A) Bei älteren Firmwarezuständen nicht anwendbar.

  1. Erstellen Sie eine FTP-Verbindung mit der Zentraleinheit (ALUxxx)
    (Nähere Informationen, wie die Verbindung aufgebaut werden kann, entnehmen Sie dem jeweiligen Benutzerhandbuch)
  2. Sobald die Verbindung mit der Zentraleinheit (ALUxxx) mittels FTP aufgebaut ist, bitte das Verzeichnis der Speicherkarte aufrufen
  3. Auf der Speicherkarte befindet sich eine Textdatei, deren Name z.B. wie folgt lauten kann: „v395_385.txt“. Die Firmwareversion entspricht dem Dateinamen der Textdatei.

(B)

  1. Erstellen Sie eine Telnet-Verbindung mit der Zentraleinheit (ALUxxx)
    (Sollte das Telnet Terminal in Windows nicht vorhanden sein, kann man die Verbindung mittels dem PUTTY-Tool aufbauen. Nähere Informationen, wie die Verbindung aufgebaut werden kann, entnehmen Sie dem jeweiligen Benutzerhandbuch).
  2. Sobald die Verbindung mit der Zentraleinheit (ALUxxx) aufgebaut ist, bitte den Befehl „diag_cpu“ aufrufen.
  3. Die von DIAG_CPU gelieferten Informationen entsprechen der Firmware auf der ALU wie folgt:

„PLC ALU“ = ALU Variante; „PCOS Version“ = PCOS Version; „ALU Version“ = NK.BIN Version
Beim Update ist die Hardware Revision zu beachten. Diese ist der Seriennummer der ALU zu entnehmen.
Die Seriennummer ist wie folgt aufgebaut: „ALUxxx-mm-yy-rr-nnnnn“. rr = Hardware-Revision

ACHTUNG: Die Updates sind nicht quer kompatibel! Es dürfen die Dateien eines Archiv-Types nicht auf die Karte anderen Typen eingespielt werden (z.B. Update für ALU320 in Revision 7 auf der Karte von ALU320 in Revision 5, oder Update für ALU518 in Revision 5 auf der Karte von ALU518 in Revision 2).

Wichtig: Neuere Firmwareversionen/ Hardwareversionen benötigen die Programmiersoftware Multiprog Plus v5.50

Version 3.108

  • Korrektur am Start-Up der ALU518 in Hardware Revision 5

Version 3.107

  • Sicherheitsprotokollierung (RFC)
  • Modbus TCP Client Erweiterung – Konfiguration der SlaveID für die Server

Version 3.102 (Änderungen von 3.98 enthalten)

  • Firmware erweitert für ALU518 Hardware Revision 5

Version 3.97

  • neue Funktion AX20_ITC_SetCP56Time2aUT. Sie setzt die Systemzeit mit der „setsystemtime“ Microsoft Funktion (UTC)
  • Multiprog Firmware Block ALUX20_OHP4_SYS ist erweitert um die AX20_ITC_SetCP56Time2aUT Funktion

Version 3.96

  • CRC5 Methode eingebaut in der Kommunikation mit MSK351 Baugruppe bei ALU320

Version 3.95

  • Korrektur in der Methoden der Verschlüsselung von Passworten der FTP/TELNET Nutzer.

Version 3.94 (Änderungen von 3.93 enthalten)

  • Funktionsblöcke AX20_SOS_REBOOT, AX20_SOS_RAS_DISC, AX20_SOS_RASVPN_STATUS und AX20_RAS_MODEMRESET bei ALU504/518 (Verhalten wie bei ALU320) eingebaut.
  • Systick Verhalten bei ALU504/518 Hardware Revision 2 angepasst.

 Version 3.92 (Änderungen von 3.88-3.91 enthalten)

  • Unterstützung für ALU320 ab Hardware Revision 7
  • Korrektur an dem Modbus Client Treiber – Wiederaufbau der Verbindung nach dem Timeout / TCP Verbindungsverlust

Version 3.87 (Änderungen von 3.76-3.86 enthalten)

  • User und Pass Einstellungen für FTP und TELNET
  • Mulituser support für FTP und TELNET
  • Verschlüsselung der Passwörter für FTP und TELNET
  • Prüfung der Länge vom Passwort (es sollen mind. 7 Zeichen sein).
  • Im Fehlerfall wird in „aluuser.err“ geschrieben
  • Integration von IEC104 Telegramtypen
    • <11>: Messwert skaliert is integraded
    • <35>: Messwert skaliert mit Zeitmarke (CP56Time2a).
    • <58>: Einzelbefehl mit Zeitmarke (CP56Time2a).
    • <59>: Doppelbefehl mit Zeitmarke (CP56Time2a).
  • Zur Verbesserung der Ethernet Verbindung der „e100ce.dll“ Treiber ersetzt durch „e100ceintel.dll“ (Bei ALU504/518 BIOS Einstellungen wichtig – IRQ10/11 available; LPT disable)
  • Unterstützung l2tp/ipsec für ALU320

Version 3.75 (Änderungen von 3.73-3.74 enthalten)

  • Maximale Anzahl von Bytes in der Receive Funktion von FWB ALUX20_OHP4_SCOM auf 512 erhöht.
  • Die FWB ALUX20_OHP4_SCOM erweitert auf der Baudraten 300 und 38400.
  • Anzahl Teilnehmer für SEAB 1/SFB in CTRL FCT 12 erweitert von 28 auf 30 Teilnehmer.
  • Anpassungen an dem Schnittstellenverhalten der FWB ALUX20_OHP4_SCOM

Version 3.72 (Änderungen von 3.70-3.71 enthalten)

  • Korrektur an RAS-Dienst wegen der WinCe 4.2 Längenbeschränkung der Struktur „DEVMINICFG“ auf 39 Zeichen. Bei der Auswertung der „ALURAS.ini“ für Sektion [RASMODEM] Parameter „DialCmdOpt“ (CGDCONT AT-Befehl), falls es länger als 38 Zeichen wird der AT-Befehl bei der Modem Initialisierung (ALU-BOOT)) einmalig im MODEM hinterlegt. Ansonsten wird der AT-Befehl bei jeder neuen Anwahl (RASSDIAL) übertragen.
  • RAS-Dienst: Prüfung aller String Variablen in ChkChangeCfg() geändert
  • RAS-Dienst: Korrektur wegen STACK Overflow
  • Modbus TCP Client – Funktion 05 „Write Single Coil“ integriert.

Version 3.69

  • Batchverarbeitung beim Systemstart integriert, storage cardAutoRun.bat
  • Bereinigung der RECV Funktion von FWB ALUX20_OHP4_SCOM
  • Korrektur an Seab/1F: Bussegment mit mehreren Teilnehmern führt nicht mehr zur ständigen Wiederholung des Telegramms; Seab Telegramme (1F/1N) mit SlaveAdresse NULL werden übertragen

 

ALU320 Hardware Revision ab 07
Firmware nicht Rückwärtskompatibel!

 

ALU320 Hardware Revision ab 00 bis 06

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